Deutsche vegane Kochbücher
gibt es in letzter Zeit immer mehr und diese Entwicklung freut mich sehr. Diese Liste ist natürlich nicht vollständig, ich versuche jedoch, auch Bücher aufzunehmen, die ich selbst noch nicht gelesen habe. Wer mir das voraus hat, darf gerne über ein Buch berichten und mir seine Rezension zur Veröffentlichung zusenden.Die Bücher hier können (fast) alle (ab 20 EUR versandkostenfrei) bei Amazon.de bestellt werden, dazu einfach auf das Bild klicken. Jede Bestellung unterstützt durch eine Umsatzbeteiligung die Arbeit von veganwelt.de.
Das Kochbuch von PeTA kennen sicher schon viele, berühmte Vegetarier stellen hier ihre Lieblingsrezepte vor. Das Buch ist sehr schön aufgemacht mit vielen Bildern, Zitaten von den prominenten "Köchen" und einigen Tips sowie ein guter Bericht über die Arbeit von PeTA. Die Rezepte variieren von sehr, sehr leicht nachzukochen bis zu einem mittleren Schwierigkeitsgrad, sie sind aber alle sehr verstädlich erklärt und gelingen sicher.
Eigentlich ein MUSS für alle Veganer.
Eines der wenigen deutschsprachigen Kochbücher. Die
Rezepte sind sehr lecker, besonders die Kuchen, allerdings
wird die vegane Ernährungsform nicht so gut
beschrieben.
Noch ein deutsches Kochbuch mit 150 Rezepten, die alle richtig lecker und fein sind. Einfach nachzukochen und nicht sehr kompliziert, aber ohne Bilder - wie fast alle veganen Kochbücher.
Aber - mir gefällt das Buch nicht so sehr, es ist eben nur eine Auflistung von Rezepte, zu keinem Rezept gibt es Tips oder Vorschläge, was man dazu servieren könnte, auch die Einleitung ist sehr zu kurz geraten. In fast jedem anderen (nicht deutschem) Kochbuch habe ich genaue Erklärungen, Tips und Hinweise zur veganen Ernährung gefunden, das vermisse ich hier sehr.
Für Einsteiger und Anfänger nicht so empfehlenswert!
Obwohl der Titel Eier und Käse vermuten läßt, handelt es sich um ein rein veganes Kochbuch, leider schon wieder ohne Bilder. Es ist eine vegane Reise um die Welt, mit vielen Gerichten aus 30 verschiedenen Ländern.
Das Buch ist mit liebevollen Zeichungen von Gemüse geschmückt, aber leider ist es wieder nur eine Rezeptsammlung ohne große Erläuterungen zur veganen Ernährung, was ich schade finde. Es gibt zwar ein umfangreiches Glossar, in dem aber nur die verschiedenen Zutaten genauer erklärt werden, meiner Meinung nach ist das aber zu wenig.
In diesem Buch erfährt man alles, wirklich alles über Sprossen. Von ihrem Gebrauch in der Geschichte, über ihren gesundheitlichen Wert bis zu patenten Rezepten zur Aufzucht - dieses geballte Wissen ist von großem Wert für Sprossen- und Grünkrautzüchter. Die Rezepte - die abgesehen vom Honig - alle vegan sind, reichen von appetitlichen Salaten, Aufstrichen und Cremes bis zu feinen Gemüsegerichten, Suppen und vielen Rohkostrezepten. Besonders attraktiv sind die vielen tollen Photos, die letztendlich wirklich Lust auf den eigenen Sprossengarten machen.
Ich finde, jeder Sprossengärtner sollte dieses Buch gelesen haben!
Endlich mal ein gutes und veganes deutsches Kochbuch! *freu* Eine Fülle verlockender Rezeptideen für fast jede Lebenslage. Die Rezepte sind sehr gut erklär, für Anfänger sehr geeignet und sehr, sehr schnell in der Zubereitung. Beeindruckend finde ich die süßen Kapitel - das ist ein regelrechtes Paradies für Naschkatzen!
Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen! Es macht Spaß, die Rezepte zu lesen, man merkt richtig, daß diese Buch mit viel Liebe geschrieben wurde.
Die schönsten Rezepte aus aller Welt - dies ist einer der Klassiker unter den deutschen Kochbüchern, auch wenn es nicht 100%ig vegan ist. Die Rezepte sind wirklich innovativ und bringen die ganze Welt auf den Teller. Sie sind leicht nachzukochen und schmecken.
Eigentlich ein MUSS!
Vegane Hausmannskost für Genießer von Inge Braun.
Ein wunderbares Kochbuch für die Freunde der österreichischen Küche - deftig und sehr köstlich. Ein Genuß sind auch die vielen gelungenen Bilder, bei denen einem wirklich das Wasser im Munde zusammenläft!
Dieses Buch kann nur über den Verein gegen Tierfabriken bestellt werden.
Ein Kochbuch über Rohkost? Ein Widerspruch an sich, dachte ich erstmal. Aber wenn man sich wirklich mit Rohkost auseinander setzen will, braucht man schon etwas Anleitung, denn einfach nur alles roh essen, ist auch nicht gut. Und wie sich bei der Lektüre herausstellte, ist die Zubereitung von Rohkost alles andere als einfach. ;-)
In diesem wirklich wundervoll bebilderten Buch erfährt man alles über die Geschichte der Rohkost: Die Ursprünge sind in der Schweiz und in Deutschland zu suchen, mittlerweile schwappt der Rohkost-Boom jedoch aus Amerika wieder zu uns herüber. Angenehm fand ich, daß in diesem Buch eher neutral über Rohkost gesprochen wird, also Rohkost keineswegs als Allheilmittel dahingestellt wird, wie es etliche Rohkost-Anhänger gerne tun.
Aber nun zu den Rezepten, die im ersten Moment wirklich Appetit auf Rohkost machen, vor allem wegen der perfekten Fotos. Doch beim genaueren Hinsehen wurde ich doch etwas stutzig, denn viele Rezepte benötigen eine sehr lange Vorlaufzeit und gewissenhafte Planung wie das Einweichen von Nüssen, das 7-sekündige Blanchieren von Mandeln, das lange Trocknen des Brotes, etc. Die Spontanität kann da etwas auf der Strecke bleiben.
Doch Rezepte wie Gemüse-Frucht-Kugeln, Avocado-Suppe mit Mango und Ananas, Sellerie-Spaghetti mit Steinpilzen und Rucola oder Veilchenblüten-Granite lassen einem nicht nur das Wasser im Munde zusammenlaufen, sondern lassen sich auch einfach und ohne großem Aufwand herstellen.
Das Buch ist ideal für Rohkosteinsteiger, alle, die es mal ausprobieren wollen und natürlich für jeden, der gerne etwas außergewöhnliches machen will.
Dieses ästhetisch überaus ansprechende Kochbuch ist eine gelungene Einführung in die Vollwertküche nach Dr. Bruker. Hier finden sich umfassende Informationen, was sich genau hinter der Vollwertküche verbirgt: Kein Zucker, nur Vollkornmehl, natürliche Fette und Öle, viel Frischkost und keine Sojaprodukte.
Was auf den ersten Blick sehr gesund klingt ist in richtig leckere und ansprechende Rezepte umgesetzt worden und das hat sogar mich sehr positiv überrascht, da in meiner Erinnerungen die Vollwertkost der 80er Jahre alles andere als geniessbar war. :-) In diesem Buch findet der geneigte Leser jedoch Rezepte, die einem das Wasser im Mund zusammen laufen lassen: knackige Salate mit feinen Dressings, herzhafte und süße Aufstriche, Suppen und Saucen, natürlich dürfen die Hauptgerichte und Desserts nicht fehlen sowie ein Kapitel über Vollwertgebäck.
Mit den wunderschönen und zahlreichen Fotos und der sehr übersichtlichen Gestaltung ist den Autorinnen Annette Heimroth und Brigitte Bornschein zusammen mit dem Hädecke-Verlag ein Kochbuch der Spitzenklasse gelungen.
Weitere deutschsprachige Kochbücher
die ich noch nicht
selbst getestet habe. Deswegen auch keine expliziten
Buchbesprechungen. ;-)Wer mir eine Freude machen will, darf mir gerne seine kurze Rezension schicken, die ich hier veröffentlichen werde. Und wer meint, daß ich die Bücher selbst lesen muß, darf mir diese gerne auch schenken. ;-)
Vor dem Rezeptteil, der in verschiedene Rubriken, wie Frühstück, Suppen, schnelle Gerichte oder Kuchen und Kekse geteilt ist, erklärt die Autorin verschiedene allgemeine Fakte: Was ist Veganismus? Gründe einer veganen Ernährung, negative Seiten des Fleischkonsums und besondere vegane Zutaten, die nicht fehlen sollten, wie Hüsenfrüchte, Getreide und Gewürze. Positiv ist dabei, daß die Autorin besonders auf fremdartige Produkte eingeht, z. B. verschiedene Algensorten, unbekannte Gewürze, usw. Die Rezepte sind einfach nachzukochen, recht vielseitig und vor allen Dingen gesund.
Negativ: Das Buch erfreut sich leider keiner besonders bunten und bilderreichen Gestaltung, sondern nur einiger Zeichnungen. Außerdem sind viele Zutaten schwer zu beschaffen. Leider hat man (oder hatte ich?) - besonders zu Anfang - das Gefühl, die vegane Ernährung bestände nur aus Körnern.
Fazit: Besonders für Einsteiger - vor allem durch die Einführung - geeignet, die sich nicht durch die supergesunden Rezepte (Pommes sind ja auch mal ganz nett *grins*) abschrecken lassen. Außerdem kann es selbst dem erfahrenen Veganer neue Möglichkeiten zeigen, noch mehr exotische Köstlichkeiten in die Ernährung einzubauen.
Kritik von Sophie
Dieses Buch hört sich sehr interessant an!
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